![]() Hans Strunk wird am 4. Juni 1921 in Köln-Kalk geboren. Sein Vater Johann Strunk arbeitet als Bäcker, später macht er sich als Kioskbesitzer selbstständig. Die Familie zieht Mitte der 1930er Jahre in den Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Während seiner Lehrzeit bei den KHD-Werken in Köln-Deutz lernt Strunk die Kölner „Navajos“ kennen. Die Jugendlichen treffen sich in Kölner Parks oder unternehmen Fahrten in die Umgebung. Es kommt zu verschiedenen Auseinandersetzungen mit der Hitler-Jugend, von der sich die „Navajos“ durch ihre Kleidung, ihr Auftreten und Liedgut unterscheiden. Hans Strunk wird diverse Male von der Gestapo verhört. 1940 wird Strunk zum Reichsarbeitsdienst eingezogen. Als Wehrmachtssoldat wird er ab 1941 unter anderem in Rumänien und Russland eingesetzt. Anfang 1945 gerät er in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Bereits im Mai 1945 wird Strunk entlassen und kehrt nach Köln zurück. Hans Strunk lebt heute (2007) in Bergheim. |
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