Stollwerck AG

Die Schokoladenfirma Stollwerck AG verkauft international Schokoladenprodukte.

Die Geschichte der Schokoladenfabrik Stollwerck AG begann im Jahr 1839, als Franz Stollwerck sein erstes Werk eröffnete, in dem er Hustenbonbons produzierte. 1860 erweiterte er seine Produktion um Schokolade, Marzipan und Printen. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Werke in der ganzen Welt eröffnet.

Während der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre registrierte Stollwerck einen Umsatzrückgang um 25 Prozent. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme passte sich die Unternehmensleitung den neuen Verhältnissen an: 1945 waren alle Vorstandsmitglieder mit einer Ausnahme Mitglieder der NSDAP. Missliebige Gewerkschafter wurden aus der Firma gedrängt. 1937 erhielt Stollwerck die Auszeichnung "Nationalsozialistischer Musterbetrieb".

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Stollwerck in Deutschland stark beschädigte Werke in Deutschland zu verzeichnen. 1971 übernahm Hans Imhoff den angeschlagenen Konzern. Die Zeit danach war von erfolgreichen Aufkäufen von bekannten Marken wie etwa Sprengel (1979) und Sarotti (1997) geprägt. Nach 1989 investierte Stollwerck auch in Ostdeutschland und in Osteuropa.

Anfang des 21. Jahrhunderts ging die Stollwerck AG in Schweizer Hände über. Die Kölner Produktion wurde mittlerweile stillgelegt.

http://www.stollwerck.de/frameset/index1.php?content=../untern ehmen/geschichte&navi=unternehmen&unavi=geschichte
http://www.theobroma-cacao.de/suche.php?we_objectID=375&pid=0
http://www.schokoladenmuseum.de/archiv.htm