Jugendliche im Innenhof des jüdischen Jugendheimes Mauritiussteinweg um 1934

  

Jüdisches Jugendheim Mauritiussteinweg

Schule der jüdischen Jugend bzw. Jüdisches Jugendheim am Mauritiussteinweg 11

Das Gebäude des Jüdischen Jugendheims wurde 1929 nach Plänen des Architekten Robern Stein errichtet und war Eigentum der Kölner Synagogengemeinde. Mit dem Haus sollten die jüdischen Jugendlichen stärker an die Gemeinde gebunden werden. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme bot das Haus auf drei Etagen einen Treffpunkt für fast alle jüdischen Jugendvereine Kölns, die kaum mehr andere öffentliche Treffpunkte mehr fanden.

Elfi Pracht, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Bd. 1: Regierungsbezirk Köln, Köln 1997, S. 268f.