Gruppenbild vom jüdischen Besuchsprogramm Herbst 2003
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Besuchsprogramm der Stadt Köln
Programm für jüdische ehemalige Bürger/innen der Stadt Köln
Seit 1975 wurden einzelne ehemalige Kölner jüdische Bürger/innen von der Stadt Köln zu einem Besuch eingeladen. Regelmäßige Gruppeneinladungen spricht die Stadt seit dem Jahr 1986 aus. Bis heute stammen die meisten Gäste aus den USA bzw. Israel, also aus jenen beiden Ländern, in die die meisten Emigranten geflüchtet waren.
Die Stadt übernimmt die Reise- und Aufenthaltskosten, die Organisation und Betreuung der Gäste wird vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln durchgeführt. An der Umsetzung des umfangreichen Programms sind auch die jüdische Gemeinde und die kölnische Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit beteiligt.
Auf dem Programm steht das umfassende Kennen Lernen dieser alten, im Krieg zerstörten und wieder aufgebauten Stadt, der Schabbat-Gottesdienst in der jüdischen Gemeinde, Besuche in Familien, Diskussionen mit Schülern und ein Ganztagsausflug an die Mosel oder den Rhein sowie der Besuch des NS-Dokumentationszentrums. Die Erinnerungen und Dokumente der ehemaligen Kölner Bürger/innen liefern für die Arbeit des Hauses einen wichtigen Beitrag, da sie helfen, die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus zu rekonstruieren.
Materialsammlung NS-Dok.
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