Reichsberufswettkampf
Der Reichsberufswettkampf diente der Kontrolle der Berufsausbildung.
Der Reichsberufswettkampf wurde 1933 vom Leiter des Sozialamtes der Reichsjugendführung, Arthur Axmann, ins Leben gerufen. Der Wettkampf diente der Kontrolle der Berufsausbildung. Gemeinsam mit der Deutschen Arbeitsfront (DAF) wurde der Reichsberufswettkampf einmal jährlich durchgeführt; über eine Million junge Arbeitnehmer nahmen daran teil.
Im Vordergrund des Leistungsvergleichs standen die nationalsozialistische Weltanschauung und die praktische Arbeit. Junge Frauen mussten gemäß der ihnen zugedachten Rolle auch hauswirtschaftliche Aufgaben bewältigen. Die Sieger erwartete eine besondere Förderung.
Benz, Wolfgang/Graml, Hermann/Weiß, Hermann (Hg.): Enzyklopädie des Nationalsozialismus, München 2001, S. 666
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