Sütterlinschrift

  

Sütterlinschrift

Die Sütterlinschrift wurde 1911 von Ludwig Sütterlin entwickelt.

Die Sütterlinschrift war im Auftrage des Preußischen Kultur- und Schulministeriums entwickelt worden. Im Jahr 1915 wurde sie offiziell eingeführt. 1935 fand sie Eingang in die offiziellen Lehrpläne.

Die Sütterlinschrift löste die „Deutsche Kurrentschrift“ ab. Durch vereinfachte Buchstabenformen sollte das Erlernen der Schriftsprache vereinfacht werden. Am 1. September 1941 wurde die Sütterlinschrift verboten. Per Runderlass sollten fortan keine Fraktur-Schrifttypen mehr gelehrt werden.