Fritz Schmitz

Fritz Schmitz war von 1932 bis 1945 Direktor der Katholischen Volksschule in Köln-Braunsfeld.

Fritz Schmidt wurde am 14. September in Sasserath geboren. Nach einer Ausbildung zum Lehrer bestand er 1920 die Rektorprüfung. In den zwanziger Jahren studierte Fritz Schmitz an der Universität Köln unter anderem Philosophie und Soziologie. Er war im Katholischen Lehrerverband Deutschlands aktiv und gehörte der Zentrumspartei an.

1932 wurde Schmitz Rektor an der Katholischen Volksschule im Kölner Stadtteil Braunsfeld. Als Rektor blieb Schmitz nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten indifferent, trat aber am 1. Mai 1933 der NSDAP bei und behielt gleichzeitig seine guten Kontakte zur katholischen Ortsgeistlichkeit. Nach Kriegsende wurde ihm unter anderem vom Kölner Erzbischof Joseph Frings „politische Unbedenklichkeit“ bescheinigt. Fritz Schmitz starb am 2. März 1946 in Köln.

Schwering, Max-Leo: Köln: Braunsfeld – Melaten, S. 240-243