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Volksschule Höhenberg
Die katholische Volksschule in Köln-Höhenberg befand sich am Weimarer Platz.
Als in den 1920er Jahren die Höhenberger „Germania-Siedlung“ errichtet wurde, entstand auch ein moderner Schulkomplex, die „Jung-Siegfried-Schule“. In ihr waren die katholische Volksschule und eine freie, also konfessionslose Schule untergebracht. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde die Freie Schule aufgelöst. Nun befanden sich in der „Jung-Siegfried-Schule“ nur noch eine Mädchen- und eine Jungenschule.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Schule von Bomben getroffen. Nach dem Krieg wurden die ersten vier Grundschulklassen provisorisch in einer Baracke unterrichtet, die Älteren mussten nach Vingst in die Schule. 1955 wurde die Schule am Weimarer Platz neu erbaut.
Roeseling, Gereon: Zwischen Rhein und Berg. Die Geschichte von Kalk, Vingst, Humboldt/Gremberg, Höhenberg, S. 131-134 Schroeder, Richard: Höhenberger Chronik. Geschichte eines rechtsrheinischen Kölner Vorortes, S. 69-73
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