Hürtgenwald

Die Schlacht im Hürtgenwald 1944/45 forderte zehntausende Todesopfer auf alliierter und deutscher Seite.

Vom Herbst 1944 bis zum Frühjahr 1945 fanden im Hürtgenwald zwischen Aachen und Düren verlustreiche Schlachten zwischen deutschen und alliierten Soldaten statt. Über Monate hinweg wurde im Hürtgenwald gekämpft. Im unwegsamen Gelände der Nordeifel verschanzten sich die Deutschen und hinderten die Amerikaner am Durchbruch zum Rhein. Die deutsche Heeresführung bereitete die Ardennenoffensive vor und zielte darauf ab, die Alliierten am Vormarsch zu hindern.

Im Oktober 1944 starteten die Amerikaner eine erste Offensive, eine zweite am 2. November, die den Namen „Allerseelenschlacht“ erhielt. Zwischen November 1944 und Februar 1945 starben schätzungsweise 35.000 amerikanische (andere Schätzungen gehen von 55.000 gefallenen Amerikanern aus) und 12.000 deutsche Soldaten im Hürtgenwald.

http://www.wdr.de/themen/politik/deutschland/kriegsende_1945/allerseelenschlacht/index.jhtml