Razzia Ostern 1941

Mit Razzien ging die Gestapo gegen unangepasste Jugendliche vor.

Mit Razzien gegen unangepasste Jugendliche während des Dritten Reichs versuchten die nationalsozialistischen Verfolgungsbehörden, die Aktivitäten von Edelweißpiraten, Navajos, Nerother und anderen nicht-konformen Jugendlichen zu bekämpfen. Die Gestapo führte in Köln mehrere große und zahllose kleine Razzien durch. Dabei kontrollierten Gestapostreifen Parks, Plätze und Straßen, die als Treffpunkte der Jugendlichen galten.

Die Jugendlichen, die sich dort aufhielten, wurden oft verhaftet und in die Zellen des EL-DE-Hauses gebracht. Dort verhörten sie die Gestapobeamten; einige wurden dann wieder freigelassen, andere blieben in Haft. Großrazzien der Gestapo fanden in Köln beispielsweise im Oktober 1937zu Ostern 1941 und im Dezember 1942 statt.

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