KJVD (Kommunistischer Jugendverband Deutschlands)

Der KVJD war die KPD-Jugendorganisation, die von 1920 bis 1933 bestand.

Der Kommunistische Jugendverband Deutschlands (KJVD) war die Jugendorganisation der KPD in der Weimarer Republik. Er entstand 1920 als Kommunistische Jugend Deutschlands (KJD) und nannte sich 1925 in KJVD um. Die programmatischen Eckpunkte waren Marxismus und der proletarischer Internationalismus. Der Verband verstand sich als revolutionäre Jugendorganisation.

Die Nationalsozialisten verboten 1933 den KJVD und zerschlugen die Strukturen des Verbandes. Die ehemaligen Mitglieder wurden verfolgt; viele von ihnen gingen in den Widerstand oder kämpften im Spanischen Bürgerkrieg gegen die Faschisten. Sie bezahlten dafür oftmals mit ihrem Leben.

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