Ursulinenschule und –kirche in den Machabäerstraße 47 – 51, um 1914
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Ursulinenschule Köln-Machabäerstraße
Die private katholische Mädchenschule wurde durch die Nationalsozialistischen Machthaber Ostern 1940 geschlossen und in eine staatliche Schule umgewandelt. Nach der Zerstörung des Schulgebäudes im Jahr 1943 wurde die komplette Schule 1944 nach Bansin auf die Insel Usedom verlegt.
Das Gebäude der Mädchenschule wurde in den Jahren 1911 bis 1912 in der Machabäerstraße 47-51 errichtet und stand unter privater Trägerschaft des Ursulinenordens. Die ausschließlich von katholischen Schülerinnen besuchte Ursulinenschule wurden von der Ordensschwester Widding und ab 1936 bis zum Jahr 1940 von Schwester Feliciana Brüll geleitet. Bereits im Jahr 1937 waren trotz der katholischen Ausrichtung der Schule 294 der 439 Mädchen (70 Prozent) in der HJ organisiert.
Ostern 1940 wurde die katholische Schule geschlossen. Sie ging in städtische Trägerschaft über und hieß nun "Städtische Oberschule für Mädchen". Die Schulleitung übernahm Dr. Hahn, und auch die Zusammensetzung des Lehrerkollegiums änderte sich. Dennoch war weiterhin der größte Teil der Schülerinnen katholischen Glaubens.
Nach ersten Zerstörungen im Juli 1941 wurde das Schulgebäude am 9. Juli 1943 durch Bombenangriffe fast vollständig zerstört. Am 1. Juli 1944 wurde die Schule im Rahmen der KLV geschlossen nach Bansin auf der Ostseeinsel Usedom verlegt.
Das Schulgebäude wurde trotz der sehr starken Zerstörung auf den Grundmauern wiederaufgebaut und ist heute stark verändert erhalten.
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