Familie
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Welche Herkunft hatten Ihre Eltern? |
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In was für einem Haus lebten Sie, wie sah der Alltag aus? |
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Waren Ihre Eltern streng? |
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Und wie streng war Ihr Vater? |
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Welche Rolle spielte Religion in Ihrer Familie? |
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Wie feierten Sie religiöse Feste, ganz gewöhnlich? |
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Welche Erinnerungen haben Sie an Weihnachten, fällt Ihnen da etwas Besonderes ein? |
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Welche Rolle spielte die Politik in der Familie vor 1933? |
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Waren Ihre Eltern eher national oder eher liberal eingestellt in der Weimarer Zeit? |
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Hatte die Weltwirtschaftskrise Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation Ihrer Familie? |
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Welche Erinnerungen haben Sie allgemein an das Leben in Gremberghoven? |
Kindheit
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Wie waren Sie als Kleinkind? |
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Übernahmen Sie in der Kindheit schon viel Verantwortung? |
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Was spielten Sie in Ihrer Kindheit in Gremberghoven? |
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Hatten Sie es als evangelischer Junge schwer inmitten von Katholiken? |
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Wer waren Ihre Freunde in der Kindheit, was erlebten Sie zusammen? |
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Erinnern Sie sich an Fahrten oder Kontakte nach Köln in Ihrer Kindheit? |
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Ihr Vater wurde dann nach Köln versetzt, war der Umzug ein großer Einschnitt für Sie? |
Politische Erinnerungen
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Wie waren Ihre Eltern dem Nationalsozialismus gegenüber eingestellt? |
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Was war die neue Aufgabe Ihres Vaters bei der Reichsbahn? |
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Blieben Ihre Eltern konform mit dem Nationalsozialismus? |
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Hatte Ihr Vater wichtige Funktionen in der Partei inne? |
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Das heisst, Sie und Ihre Schwester wurden insofern eingebunden, als Sie die Spenden sammelten? |
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Bekamen Sie mit, wie bei Ihrem Vater als Blockleiter Denunziationen eingingen? |
Volksschule
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Welche Erinnerungen haben Sie an die Schule in Gremberghoven? |
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Machte sich der Machtwechsel in der Schule bemerkbar? |
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Wie war der Schulwechsel auf die Deutzer Volksschule für Sie? |
Jungvolk
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Was erlebten Sie im Gremberghovener Jungvolk? |
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War diese Sonnenwendfeier groß? |
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Wie sah der Alltag im Jungvolk aus? |
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Wie waren die Unterschiede im Vergleich zum Deutzer Jungvolk dann später? |
Realgymnasium
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Wie war der Schulwechsel zum Deutzer Gymnasium? |
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Wie war für Sie die Zeit am Gymnasium, welche Lehrer hatten Sie? |
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Inwiefern erfolgte politische Indoktrination im Unterricht, gab es Unterschiede bei den Lehrern? |
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Warum sind die Lehrer wegen eines solchen Verhaltens Ihrer Meinung nach nicht denunziert worden? |
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Bestand nicht auch eine besondere Gefahr, da der Sohn des Direktors in ihrer Klasse war? |
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Inwiefern spielte Politik allgemein eine Rolle am Gymnasium? |
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Wie sah der Schulalltag aus, was fällt Ihnen zum Beispiel zu den Fahnenappellen ein? |
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Erinnern Sie sich an Börgers Vorgänger, oder an weitere Lehrer? |
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Lehrte Direktor Börger die Rassenideologie, was fällt Ihnen noch zu ihm ein? |
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Inwiefern war damals die Gestapo eine Institution, die mit Schrecken besetzt war? |
Jungvolk
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Wurde die politische Indoktrination im Jungvolk über die Zeit stärker, wie ging Ihre Entwicklung dort weiter? |
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Wie gingen Sie mit Ihrer neuen Machtposition beim Jungvolk um? |
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Wie nahmen Sie die NS-Propaganda im Bereich des Jungvolkes wahr? |
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Wie war für Sie das Gruppengefühl und das Gefühl, eine Uniform zu tragen? |
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Haben Sie etwas von unangepassten Jugendlichen wie den Navajos mitbekommen? |
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Dann bekamen Sie von den Kalker Navajos auch nichts mit? |
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Blieben Sie beim Jungvolk, sind Sie noch weiter aufgestiegen in Ihrer Funktion? |
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Also konnten Sie dann die Jungvolkführerschaft niederlegen, ohne dass dies offiziell wurde? |
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Konnten Sie sich eine Mitgliedschaft in der HJ gar nicht vorstellen? |
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Bekamen Sie denn allgemein etwas von Konflikten zwischen Jungvolk und Kirche mit? |
Jugend
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Was machten Sie in Ihrer Freizeit als Sie jugendlich waren? |
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Dann waren Sie aber durchaus privilegiert in Ihrer Jugend, oder? |
Politische Erinnerungen
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Welche Erinnerungen haben Sie an die Rheinlandbesetzung? |
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Was bekamen Sie von den Hitlerbesuchen in Köln mit? |
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Das heisst, Sie standen irgendwo am Fahrweg? |
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Wie erlebten Sie die sogenannte "Reichskristallnacht"? |
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Das heisst, in Ihrem näheren Umfeld wurde das Pogrom nicht weiter thematisiert? |
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Welchen Stellenwert hatte Ihres Erachtens die nationalsozialistische Propaganda? |
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Ahnten Sie, dass es Krieg geben würde? |
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Eben sagten Sie "angebliche Verfolgungen", durchschauten Sie das auch damals schon? |
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Demnach fanden Sie die Propaganda glaubhaft, auch später im Krieg? |
Kriegsbeginn
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Wie erlebten Sie den Kriegsbeginn? |
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Und wie fanden Sie oder Ihr Vetter es, dass plötzlich Krieg war? |
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Dachten Sie zu Kriegsbeginn, dass Sie selbst involviert werden würden? |
Kriegszeit
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Was änderte sich durch den Kriegbeginn ganz konkret für Sie? |
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Wie empfanden Sie die ersten Erfahrungen mit dem Bombenkrieg? |
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Wie war die Stimmung in Ihrem Umfeld während der ersten Erfolgsjahre, z.B. nach dem Westfeldzug? |
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Änderte sich dann die Stimmung mit dem Angriff auf die Sowjetunion? |
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Nun hatten Sie ja bald Ihr Abitur, hatten Sie Angst, selbst eingezogen zu werden? |
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Warum mussten Sie nicht zum Arbeitsdienst? |
Wehrmacht
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Wann und wohin wurden Sie dann zur Wehrmacht eingezogen? |
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Wie waren die Stimmung und die Versorgung in der Grundausbildung? |
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Wie ging es nach der Grundausbildung in Oberschlesien weiter? |
Führerkurierstaffel
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War es etwas besonderes, in der Führerkurierstaffel zu sein? |
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Was bekamen Sie in Berlin von der Zerstörung Kölns mit? |
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Wie war die Versorgung in Berlin? |
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Das heisst, Sie als Mitglied des Führerhauptquartiers hatten keine bessere Verpflegung? |
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Wie ging es dann nach der Zeit in Berlin weiter? |
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Welches waren Ihre Aufgaben und Funktionen in Rastenburg? |
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Also hatte der Fahrer von Hitler auch einen Fahrer? |
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Was waren das für Menschen, die da um Sie herum waren, zum Beispiel der Baur? |
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Sie hatten also Kontakt zur NS-Elite, bekamen Sie denn in dem Umfeld etwas von der "Kriegswende" mit? |
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Haben Sie Hitler selbst auch mal erlebt? |
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Kamen Sie nicht ins Zweifeln, als Sie mitbekamen, wie sich Göring mitten im Krieg eine Luxusvilla baute? |
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Wie erlebten Sie den 20. Juli 1944? |
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Hatte das Attentat vom 20. Juli konkrete Auswirkungen auf Ihre Arbeit? |
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Das alles war ja nun schon wieder ein Jahr später, zweifelten Sie immer noch nicht am deutschen Sieg? |
Bombenkrieg
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Wie erging es Ihren Eltern in Köln die ganze Zeit über? |
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Blieb das Einverständnis Ihrer Eltern zum Nationalsozialismus auch im Krieg noch bestehen? |
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Hatten Sie und Ihre Familie Angst umeinander? |
Führerkurierstaffel
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Inwiefern war der Kontakt nach Hause möglich, als Sie in Berlin und in Rastenburg waren? |
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Waren Sie froh, als Ihre Familie sich dann entschied, Köln zu verlassen? |
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Wie erging es Ihnen noch in Rastenburg, in der Kriegsendzeit? |
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Wie sahen Ihre Aufgaben in den letzten Kriegsmonaten aus? |
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Warum wurden die Mittelstreifen zubetoniert? |
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Bekamen Sie, als Sie die KZ´s von innen gesehen hatten, langsam eine Ahnung, um was für ein Regime es sich handelte? |
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Wie kam es, dass Sie trotz der aussichtslosen Kriegslage weiter "funktionierten"? |
Kriegsende
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Wie erlebten Sie das Frühjahr 1945? |
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Was veränderte sich für Sie mit Hitlers Tod am 30. April 1945? |
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Und wie ging es dann weiter? |
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Wie erlebten Sie das Kriegsende konkret? |
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Wie war der Moment der Kapitulation für Sie, was fühlten Sie? |
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Was geschah noch auf der Rückreise, was passierte dann? |
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Wie war es, als Sie Ihre Familie in Groß Mohnau wiedersahen? |
Nachkriegszeit
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Wie kamen Sie und Ihre Familie dann zurück nach Köln? |
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Wieso gingen Sie getrennt zurück, warum nicht zusammen? |
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Welches waren dann Ihre Perspektiven im zerstörten Köln? |
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Sie hatten ja das Abitur gemacht, wollten Sie nicht studieren? |
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Wie war es für Sie, diesen politischen Machtwechsel mitbekommen zu haben? |
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Als Sie vom Holocaust und anderen NS-Verbrechen erfuhren, hatten Sie dann auch Verständnis für die Taten der Alliierten? |
Leben in der BRD
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Engagierten Sie sich später in der BRD politisch? |
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Traten Sie offen gegen die Wiederbewaffnung ein? |
Rückblick
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Wie sehen Sie Ihre Jugend- und Wehrmachtszeit rückblickend? |
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Inwiefern prägte Sie die Zeit rückblickend? |