Erzählte Geschichte

Familie
	Wer war Ihr Vater?
	War Ihre Mutter berufstätig?
	Und wo wohnte Ihre Familie zu der Zeit?
	Zogen Sie um innerhalb Bergisch Gladbachs?
	Erinnern Sie sich, wie die Wohnungen aussahen, wie Sie dort lebten?
	Wie sah die wirtschaftliche Situation Ihrer Familie in der Wirtschaftskrise aus?
	Und wie ging es Ihrer Familie dann nachdem Ihre Mutter 1931 wieder aufhörte zu arbeiten?
	Welche Hobbys hatte Ihr Vater, machte er Sport?
	War Ihre Familie religiös?
	Und welche Roll spielte Politik in Ihrem Elternhaus?
	Wissen Sie, wie die Verbindung zur SA und zur Partei entstand?
	Hatte denn Ihre Mutter auch Kontakte zur SA?
	Wie war es für Sie und die Familie, nach Köln zu ziehen?
	War das der Automat in der jüdischen Metzgerei Katz-Rosenthal?
	Warum blieben Sie zunächst bei Ihren Großeltern wohnen?
	Blieb Ihr Vater in der SA als Sie nach Köln zogen, oder wurde er NSDAP-Mitglied?
	War Ihr Vater denn vom NS überzeugt oder einfach aufstiegsorientiert?
	Also kann man an Ihrer Familie sehen, dass die Aufstiegschancen durch Dienste am System große Attraktivität hatten?
	Welche Rolle spielten Uniformen in der Zeit für Ihre Familie?
Politische Erinnerungen	Wurde die Machtübernahme in Ihrem Umfeld positiv aufgenommen?
	War die NS-Bewegung in Bergisch Gladbach stark vor der Machtübernahme?
	Gab es Auseinandersetzungen zwischen der SA und anderen politischen Kräften vor 1933 in Gladbach?
Kindheit	Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Kindheit in Bergisch Gladbach, was spielten Sie?
Jungvolk	Glauben Sie, dass Sie als Einzelkind auch das Gemeinschaftsgefühl im Jungvolk suchten?
	Was machten Sie in Bergisch Gladbach beim Jungvolk, wurden da strenge Grenzen gesetzt?
	Haben Sie besondere Erinnerungen an die Zeit im Jungvolk?
	Wie lief diese für Sie erste Großveranstaltung ab?
	Welche Rolle spielte da das Gemeinschaftsgefühl?
	Fällt Ihnen eine Geschichte zur Landsknechtstrommel ein?
	Und wie erlebten Sie dann den Wechsel ins Kölner Jungvolk?
Volksschule	Auf welche Volksschule gingen Sie und wie lange?
	Welche Erinnerungen haben Sie an die Volksschule?
	Glauben Sie, dass Ihre Jugend einen anderen Verlauf genommen hätte, wenn der Pfarrer Ihnen nicht die Messdienerschaft verweigert hätte?
	In welchen Klassenverbänden wurde unterrichtet?
	Inwiefern veränderte sich das politische Klima an der Schule, wie verhielten sich die Lehrer?
	Hatte man in der Schule Vor- oder Nachteile als Jungvolkler?
	War Antisemitismus ein Thema in der Schule, gab es konkrete Vorfälle?
Ausbildung	Wie kamen Sie dann so schnell zu Ihrer Lehrstelle?
	Das Karlswerk war ja auch nicht irgendeine Lehrstelle, nicht wahr?
	Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Ausbildung?
	Was machten Sie am 8. November 1938 mit Ihrer Berufsschulklasse?
	Waren da an der Synagoge viele Schaulustige?
	Aber war die Feuerwehr nicht nur da, um die Nachbarhäuser zu löschen?
	Wie war an diesem Tag die Stimmung unter den Leuten auf der Roontraße?
	Eigentlich passen die ganzen Zerstörungen ja nicht zu den vermittelten deutschen Tugenden wie Ordnung und Sauberkeit?
	Inwiefern thematisierte der Lehrer das anschließend?
Politische Erinnerungen	Haben Sie Erinnerungen an andere politische Ereignisse, wie z. B. den Röhm-Putsch?
	Welche Erinnerungen haben Sie an Großereignisse wie Hitlerbesuche?
	Welche Erinnerungen haben Sie an die Rheinlandbesetzung?
	War Ihr Vater im Zuge der Sudetenkrise und auch sonst im Krieg im Einsatz?
Hitlerjugend	In welche HJ-Gruppe gingen Sie dann in Höhenhaus?
	Was erlebten Sie in den vier Wochen auf der Gebietsführerschule?
	Was waren die Themen im Weltanschauungsunterricht?
	Wer waren die Ausbilder in der Gebietsführerschule?
	Inwiefern hat Sie die Lehrgang in Bonn verändert?
	Sie sollten ja einen Führerehrzug in Dellbrück aufbauen, haben Sie das realisiert?
	Was machten Sie mit Ihren Jungen im Lehrzug?
	Und was passierte mit den "Pappkameraden"?
	Mit welchen Waffen schoss man bei solch einem Geländespiel?
	Würden Sie sich in diese Zeit als überzeugter Nationalsozialist bezeichnen?
	Merkten Sie denn, dass Sie quasi perfekt funktionierten?
	Wie lange dauerte einer dieser Lehrzüge?
	Wie kann man sich denn solch ein HJ-Großzeltlager vorstellen?
	Inwiefern übernahmen Sie da Verantwortung?
	Erbrachte Ihnen dieses Lager wieder eine Auszeichnung?
	Wie war die Stimmung im Jungbann, verkehrten Sie dort?
	Wie nahmen Sie den Jungbannführer wahr?
	Wozu hat er Sie der Jungbannführer später noch vorgeschlagen?
	Was waren Ihre Aufgaben, die sie ansonsten noch in der HJ zu verrichten hatten?
	Können Sie ein Geländespiel als Beispiel nennen?
	Wie war das Verhältnis zwischen links- und rechtsrheinischer HJ sonst?
	Inwiefern wurden Sie in der Gebietsführung aktiv?
	Wie war es für Sie bei der Gebietsführung?
	Wen trafen Sie noch mit Rang und Namen in der Gebietsführung?
	Warum fuhren Sie zur Reichsjugendführung?
	Welches Erlebnis hatten Sie mit dem Duce?
	Wie kam es dazu?
	Bis zu welchem Dienstgrad stiegen Sie in der HJ auf?
	Nun bekamen Sie ja Anerkennung von allen Seiten, was sagten Ihe Eltern dazu?
	Machten Sie in der HJ auch Erfahrungen mit unangepassten Jugendlichen?
	Woher wussten Sie, dass das die Neurather Nerother waren?
	Was war anders an denen, wenn es da auch solche Berührungspunkte gab?
	Bei Ihnen gab es ja auch nicht wie bei unagepassten Jugendlichen gemischtgeschlechtliche Aktivitäten, oder?
	Gab es noch andere Konflikte?
	Aber größere Konflikte hielten sich in Grenzen?
	Waren Sie selbst im HJ-Streifendienst tätig?
	Vollzogen Sie letztlich eigentlich den Kirchenaustritt, wie es Ihnen in der Gebietsfüherschule geraten wurde?
	Warum hatten Sie Ihre Eltern nicht darüber informiert?
Kriegsbeginn	Welche Erinnerungen haben Sie an den Kriegsbeginn?
	Wie empfanden Sie das, dass Köln von einem feindlichen Flugzeug überflogen wurde?
	Was ist für Sie bei dem Angriff auf Polen besonders unverständlich?
Kriegbeginn	Wie war die allgemeine Stimmung in Ihrem Umfeld?
Kriegszeit	Wie gingen Sie mit den ersten Bombenangriffen um?
	Hatten Sie kein Misstrauen, dass die Realtität und die Propaganda möglicherweise divergieren könnten?
Wehrmacht	Warum meldeten Sie sich so früh freiwillig zum Kriegseinsatz und setzten nicht weiter auf Ihre HJ-Karriere?
	Entschieden Sie sich vielleicht auch so, weil Sie in der HJ nicht weiter hätten aufsteigen können?
	Warum hätten Sie kein Junker werden können?
	Was reizte Sie am Krieg, wo doch das Risiko zu sterben hoch war?
	Also meldeten Sie sich zum eigenen Schutz freiwillig?
	Wann flogen Sie dann Ihren ersten Einsatz?
	Spielte der Angriff auf Russland eine Rolle für die Stimmung in der Ausbildung?
	Wobei hatten Sie sich die Verletzung zugezogen?
	Bereuten Sie die Absage später?
	Was dachten Sie, als Sie im Urlaub Köln nach dem 1000-Bomber Angriff sahen?
	Kamen da keine Zweifel am "Endsieg"?
	Wie erlebten Sie den Bombenkrieg, wenn Sie im Heimaturlaub waren?
	Wie war es als Navigator in den Kampffulgzeugen?
	Machten Sie Erfahrungen mit der Flak oder anderen Jägern?
	Fühlt man sich hilflos, wenn Jäger hinter einem sind?
	Warum gab es einen so guten Zusammenhalt?
	Macht man sich als Kampfbeobachter darüber Gedanken, was man trifft?
	Haben die Ereignisse in Stalingrad etwas verändert an Ihrer Haltung?
	Wird einem da nicht klar, dass der Krieg aussichtslos ist?
	Heirateten Sie noch im Krieg?
	Wie kam es zu der Hochzeit?
	Was ist das für ein Gefühl, mitten im Krieg eine Familie zu gründen?
	Kam da nicht mal der Gedanke, alles hinzuschmeissen?
	Gab es viele Rituale vor Kampfflügen?
	Wann wurde Ihnen klar, dass der Krieg verloren ist?
	Wie ist das Gefühl, wenn man die eignenen Brücken kaputt wirft?
	Glaubten Sie an die angeblichen Wunderwaffen?
	Also machten diese Waffen Ihnen doch noch Hoffnung?
Kriegsende	Wie erlebten Sie persönlich dann das Kriegsende nach ihrem letzten Flug am 21. April 1945?
	Welche Bedeutung hatte Hitlers Tod für Sie?
	Wie war es, dass alles, was vorher sinngebend war, plötzlich weg war?
Kriegsgefangenschaft	Wie gerieten Sie in Kriegsgefangenschaft?
	Wann wurden Sie aus der Gefangeschaft wieder entlassen?
Nachkriegszeit	Mit welchem Gefühl kehrten Sie dann heim?
	Was wollten die von Ihnen?
	Konnten Sie das nicht auch verstehen, dass nun andere Leute dort wohnten?
Nachkreigszeit	Wann kam Ihr Vater zurück aus dem Krieg?
Nachkriegszeit	Ist Ihr Vater entnazifiziert worden?
	Arbeiteten Ihr Vater oder Sie später wieder im Karlswerk?
	War dieser Mann denn ein Verfolgter des NS-Regimes?
	Wie fassten Sie beruflich wieder Fuss?
Leben in der BRD	Wie ging es dann beruflich in der Bundesrepublik weiter?
	Sie bekamen später drei Töchter?
	Engegierten Sie sich später in Vereinen?
	Wie war Ihre Einstellung zur Wiederbewaffnung?
	Inwiefern engagierten Sie sich politisch in der BRD?
Rückblick	Inwiefern hat die NS-Zeit Ihr späteres Leben geprägt?
	Waren da vielleicht die Tugenden Disziplin und Ordnung entscheidende Faktoren?
	Waren Sie vielleicht zu kritiklos?
	Wie sehen Sie es heute, dass Sie fast allen damals wichtigen Persönlichkeiten die Hand geschüttelt haben?