Familie

 

Kam Ihr Vater aus Köln?

 

Wer war Ihre Mutter?

 

War Ihre Mutter berufstätig?

 

Was machte Ihr Vater beruflich?

 

Erinnern Sie sich an Weltwirtschaftskrise und an die Situation ihrer Familie?

 

Hatte Ihre Familie denn genügend zu Essen?

 

Merkten Sie viel von der Armut als Kind?

 

Hatte Ihr Vater noch weitere Angestellte neben Ihrem Bruder?

 

Also lief der Betrieb gut?

 

Waren Ihre Eltern in irgendwelchen Vereinen?

 

Welche Rolle spielte Religion in Ihrem Elternhaus?

 

Wie war es mit Politik?

 

Wie standen Ihre Eltern zum Nationalsozialismus, hatten die Hoffnungen auf eine bessere Zukunft?

 

Hatte die Familie Ihrer Mutter etwas mit Ferdi Humbach zu tun?

Kindheit

Spielten Sie als Kind viel auf der Straße?

 

Wo spielten Sie, wenn die Strasse zu gefährlich war?

 

Erinnern Sie sich an die Wohnungen, waren die unterschiedlich?

 

Der Altersunterschied zwischen Ihnen und Ihrem Bruder war groß, wie war das für Sie als kleine Schwester?

 

Kamen Sie auch oft in die Innenstadt oder war Ihr Lebensmittelpunkt in Deutz?

 

Wie gestalteten Sie Ihre Freizeit als Sie 10, 11, 12 Jahre waren?

 

Fuhren Sie auch mal in den Urlaub?

Volksschule

Auf welche Volksschule gingen Sie?

 

Welche Erfahrungen machten Sie in der Volksschule im Gothenring?

 

Inwiefern wurden Sie dort politisch indoktriniert?

 

Wie empfanden Sie diese politische Propaganda als Kind?

 

Wie erlebten Sie den Schulwechsel in die Siegburger Strasse, herrschte dort ein anderes Klima?

 

Merkte man auch bei den Lehrern einen Unterschied?

 

Inwiefern vermittelten die Lehrer NS-Ideologie?

 

Wo lernten Sie Hannelore Hausmann kennen?

 

War Antisemitismus oder die Verfolgung von Juden denn sonst irgendwie Thema in der Schule?

 

Also bekam man als Mitschüler gar nicht unbedingt etwas davon mit?

 

Und Hannelore Hausmann machte bei Ihnen in der katholischen Jugend mit?

 

Spielte Religion in Ihrer katholischen Volksschule noch eine Rolle?

 

Hingen denn das Kreuz und das Hitlerbild in der Klasse nebeneinander?

Jugendorganisationen

Warum gingen Sie nicht zum BDM?

 

Wie kam es, dass Sie zunächst teilnahmen?

 

Aber die katholische Jugend war ja auch nicht gern gesehen, oder?

 

Wie sahen solche Treffen der katholischen Jugend aus?

 

Wo lag der Unterschied zu den BDM-Heimabenden?

 

Gab es keine Probleme, dass Sie nicht mehr zu den Jungmädeln gingen?

 

Und warum weihten Sie Ihre Mutter nicht ein?

 

Kamen Sie in Konflikt mit den Jungmädeln, wenn es um Aktivitäten der katholischen Jugend ging?

 

Wie lange waren Sie in der Katholischen Jugend aktiv?

Pflichtjahr

Wie kamen Sie dahin, wurden Sie dahin verwiesen?

Politische Erinnerungen

Erinnern Sie sich an die Rheinlandbesetzung?

 

Erlebten Sie dabei eine große Begeisterung der Kölner für das NS-System?

 

Welche Erinnerungen haben Sie an das Novemberpogrom?

 

Erinnern Sie sich an eine besondere Stimmung an der Synagoge?

 

Wurde das Novemberpogrom in der Schule in keiner Weise thematisiert?

Kriegsbeginn

Welche Erinnerungen haben Sie an den Kriegsbeginn?

 

Wie empfanden Sie die Einschränkungen, die Sie durch den Krieg erfuhren?

 

Wurde in der Schule die allgemeine Kriegsbegeisterung der ersten Zeit aufgegriffen?

Kriegszeit

Empfanden Sie als Kind zunächst durch die Erfolge auch eine Begeisterung für den Krieg?

 

Wie war es bei Ihrem Vater, wie sah er den Krieg?

 

Ihr Vater war im Krieg beim Sicherheitshilfsdienst, wo war er stationiert?

 

Wovon lebten Sie und Ihre Mutter im Krieg?

 

Hatten Sie Kontakt zu Ihrem Bruder an der Front?

 

Bekam Ihr Vater im Verlauf des Krieges mal Probleme mit dem Regime?

Bombenkrieg

Wie erlebten Sie dann die Angriffe auf Köln?

 

Wie empfanden Sie die Stimmung im Luftschutzkeller, woran erinnern Sie sich sonst?

 

Erinnern Sie sich an den 1000-Bomber-Angriff?

 

Waren Sie auch beim Peter und Paul Angriff in Köln?

 

Wann wurde Ihr Haus zerstört?

 

Ist man dann froh überlebt zu haben oder geschockt, das alles weg ist?

 

Empfanden Sie die Menschen generell als hilfsbereit oder war man sehr auf sich gestellt?

 

Wie verarbeiteten Sie die alltägliche Konfrontation mit dem Tod?

Ausbildung

Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Ausbildung bei Otto Wolff?

 

Arbeiteten Sie bis zum Kriegsende bei Otto Wolff oder blieben Sie in Rosenau?

Kriegsende

Wann und wie erlebten Sie das Kriegsende?

 

Was war das für ein Gefühl?

 

Das heisst, Sie haben sich weder gefreut noch getrauert?

Nachkriegszeit

Wo und wie wohnten Sie in der Nachkriegszeit?

 

Und wie lange blieben Sie noch auf dem Gut in Osenau?

 

Wie sah die Baracke aus und wie ging das Leben allgemein weiter?

 

Wie war die Ernährungssituation?

 

Zum Tauschen hatten Sie nichts, oder?

 

Etablierte sich der Installationsbetrieb Ihres Vaters langsam wieder?

 

Welche Erinnerungen haben Sie an die Währungsreform?

 

Aber mit dem Geschäft Ihres Vaters ging es dann wahrscheinlich schnell aufwärts, nicht?

 

Wann hörten Sie erstmals wieder etwas von Ihrem Bruder?

 

Hatte sich Ihr Bruder sehr verändert?

 

Wie lernten Sie dann Ihren späteren Mann kennen, über Ihren Bruder?

 

Wie war es Ihrem späteren Mann in der Gefangenschaft ergangen?

 

Wie lange lebten Ihre Eltern dann noch in der Baracke?

Leben in der BRD

Wie ging es dann später weiter bei Ihnen und Ihrem Mann, war die Zeit unbelasteter?

 

Blieben Sie dann bis 1956 bei Wolff beschäftigt?

 

Engagierten Sie sich später politisch oder gesellschaftlich?

Rückblick

Inwiefern hat Ihre Jugend Ihr späteres Leben geprägt?